Dienstag, 13. August 2013

The Various - Picknick

Seid gegrüßt,

ich habe bereits vor einiger Zeit über die Buchreihe "The Various" von Steve Augarde geschrieben. In diesem Buch geht es um das Mädchen Midge, dass den Sommer auf einem alten Bauernhof mit ihrem Onkel verbringen soll. Im Verlauf der Geschichte stellt sich heraus, dass es im anliegenden Wald eine Art kleine Menschen gibt. Diese sind nur kniehoch und leben wie ein altertümlicher Volksstamm, indem sie jagen und Früchte und Getreide anbauen. Als Midge später mit den "Various" in Kontakt tritt, stell sich heraus, dass sie die menschliche Sparche beherrschen und Midge ihnen helfen muss, dass sie nicht von den nahenden Bauarbeiten getötet werden.

Oft geht Midge den Berg hinauf, auf dem sich der Wald der Various befindet. Da ihr Onkel immer Mittagessen kocht und sich eigentlich gut um Midge kümmern will, nimmt sich diese oft nur ein Sandwich und Saft mit und sagt ihrem Onkel, sie würde ein Picknick machen, anstelle des Mittagessen, was er für sie gekocht hat.

Das Ritual des Picknicks gibt es schon seid der Antike. Dort gab es zwar noch nicht diesen Begriff dafür, aber es war oft Gang und Gebe sich ein Mahl mit bekannten zusammen zu stellen und dies unter freiem Himmel zu genießen. Im Mittelalter war es auf Reisen oft nicht anders möglich, sein Essen zu sich zu nehmen, da man nicht alle Naselang ein Wirtshaus zur Verfügung hatte.
Auch bei Jagden im Adel waren Mahlzeiten die schnell Draußen eingenommen werden konnten sehr beliebt und wurden oft praktiziert. Jedoch gab es während dieser Zeit immer noch keinen offiziellen Namen für diese Art von Mahlzeit.

Das Word soll der Etymologie nach aus dem Französischen stammen, als eine Kombination aus "piquer", was aufheben bedeutet, sowie "nique", was für eine Kleinigkeit steht. Jedoch tauchen auch in englischen Briefwechseln sowie schwedischen Texten das Wort "picnic" oder "picnick".

Zudem wurde das Thema "Picknick" oft in der Kunst aufgegriffen. Bekannte Bilder für diese Szenarien sind Das "Déjeuner sur l'herbe" von Edouart Manet, sowie das daran angelegte Bild von Claude Monte mit dem gleichem Titel.

Ich habe mal zum Thema ein leckeres Rezept für ein sehr gehaltvolles Brot rausgesucht, dass sich auch Picknick-Brot nennt:

2 Karotten
1 mittelgroße Zucchini
400 g Mehl (Typ 1050)
1 Tüte Hefe
1 TL Salz und Pfeffer
1/2 TL Curry
3 Eier
100 ml Rapsöl
2 EL Sesam
4 Würstche
Mehl für die Form

Alles Gemüse abwaschen und schälen und im Anschluss grob raspeln und soweit ausdrücken, dass alles überchüssige Wasser abtropft. Danach das Mehl, Hefe, Salz sowie das Currypulver vermischen. Die Eier und das Rapsöl verquirlen und in einer Mikrowelle sacht erhitzen um es lauwarm zu bekommen. Das Ganze zusammen mit dem Gemüse unter die trocken vermischten Zutaten geben. Den Teig mit einem Handtuch abgedeckt knapp 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
Währenddessen den Backofen auf 180 Grad vorheizen.

Eine Brotform ausfetten und mit Sesamsamen ausstreuen. Die Hälfte des Teiges hineingeben und die  Würstchen der Länge nach parallel in den Teig drücken und mit dem restlichen Teig bedecken. Den Teig im Ofen auf mittlere Schiene circa 50 Minuten backen. Nach 25 Minuten mit Alufolie abdecken, sodass das Brot nicht zu dunkel wird.

Die Form und das Brot vollständig auskühlen lassen, danach vorsichtig hinauslösen.

Geht in Ehren.
Sé onr Sverdar sitja hvas.

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