Freitag, 14. Juni 2013

Die Sturmkönige-Trilogie - Baklava

Seid gegrüßt!

Nach langer Abwesenheit auch mal wieder ein Post von mir ;) Seit März lese ich die Sturmkönige-Trilogie von Kai Meyer. In dieser Bücherreihe ghet es um den jungen Mann, Tarik al-Jamal. Dieser lebt im alten Orient in der Stadt Smarkand. Der ganze Landstrich, den man als "Orient" bezeichnen könnte, wird von bösen und brutalen Kreaturen, den Dschinnen, heimgesucht. Bei den Dschinnen handelt es sich nicht um die netten, blauen Gestalten aus Aladdin von Disney, der sehr nerr, fröhlich und hilfsbereit ist. Nein, in der Welt von Tarik sind dies enstellte und ganz und gar bösartige Kreaturen, die die Menscheit auslöschen wollen.
Die Menschen in den umliegenden Städten sind zu Teil blind, für die bevorstehende Invasion der Dschinne und verschanzen sich hinter ihren Stadtmauern. Durch eine Aneinanderreihung von vielen Zufällen und Ereignissen, wird Tarik mit der Vorkosterin des Herrschers von Samarkand vetraut und reist mit ihr, druch das verlassene und sehr gefährliche "Dschinnland" um nach Bagdad zu gelangen.
Auf ihrere Reise jedoch werden sie mit einem Rebellentrupp bekannt, die sich gegen das Regime der Dschinne auflehenen und ihren Aufmarsch stoppen wollen. So werden Tarik und die Vorkosterin Sabatea unweigerlich in den Kampf gegen die Dschinne miteinbezogen und stellen bald fest, das es sich um etwas weit aus Größeres dreht, als nur eine Übermacht von Dschinnen.

Das Tolle an diesem Buch, für mich gesprochen, war das Setting der Geschichte. Da ich viele Fantasy-Romane lese, denke ich, dass ich mir eine Meinung dazu bilden kann ;) Denn bisher habe ich noch kein wirkliches Fantasy-Buch gelesen, dass im Orient spielt. Natürlich mag es daran liegen, dass ich die falschen Romane lese, da ich oft zu Büchern greife, dessen Welt eine komplett andere ist. Dort wird die Zeit oft wie das europäische Mittelalter dragestellt und es gibt nur wenige östlich angehauchte Kulturen. Daher ist es immer wieder eine Freude, Bücher von Kai Meyer zu lesen, da seine Geschichten immer einen sehr interessanten Hintergrund haben und oft eine verwegene Wendung in der Geshichte.

Durch das Buch in die darin beschriebene Kultur habe ich angefangen etwas mehr über Gerichte und Spießen im Orient zu recherchieren. Und was mir da ganz dirket ins Auge gesprungen ist, ist natürlich das sehr leckere und unwarscheinlich süße Baklava.
Baklava besteht aus einer Vielzahl von hauchdünnen Teigschichten, die sich überlagern. Diese Schichten umgeben dann, je nach Land und Region, eine Nussfüllung. Oft werden Pistazien oder Wallnüsse benutzt. Damit das baklava seine herrliche süße bekommt, wir das fertig gebackene Stück noch mit einer Sirup-Rosenwasser-Mischung getränkt und dann serviert. Ich finde, das ist doch ein krönender Abschluss für ein gelungeness Mittagessen.

Geht in Ehren.
Sé onr Sverdar sitja hvas

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