Seid gegrüßt!
Wie vor einigen Blogeinträgen beschieben, lese ich momentan die Demi-Monde Reihe von Rod Rees. Jetzt bin ich am Anfang des dritten Bands und finde ihn super, wie die anderen davor. Um hierbei nicht großartig zu spoilern, sage ich nur, das man diesmal durch eine/n der Protagonisten/tin einen Einblick in das Reich der "Empress" Wu bekommt. Da die Bevölkerung der Demi-Monde auf Vorlagen von realexistierenden Menschen beruht, wie zum Beispiel Reinhard Heiydrich, Aleister Crowley oder Karl Marx, handelt es sich bei der Kaiserin Wu um eine Nachempfindung der real existierenden einzigen Kaiserin von China.
In dem Buch wird an einer Stelle beschrieben, dass die Kaiserin "River Cucumbers" zu sich nimmt, da diese ihr Lieblingssnack sind. Nun habe ich ein bisschen im Internet gesurfed und leider nicht herausgefunden, was das sein soll. Cucumber bedeutet Gurke auf Englisch, Riover bedeutet Fluss. Jedoch habe ich weder auf Englisch noch auf Deutsch etwas zu einer Art Fluss-Gurke gefunden. Eine Sea Cucumber oder Seegrurke scheint es woh auch nicht zu sein.
Daher bin ich mir nicht ganz einig drüber, worüber ich schreiben soll. Da ich es aber ganz interessant fand, nicht zu wissen um fas für eine Art von Gurke oder vielleicht auch Lebewesen es sich handelt einen Eintrag zu schreiben.
Durch etwas Recherchieren bin ich dann darauf gestoßen, dass in vielen Teilen Asiens die Seegurke ein sehr beliebtes Gericht ist, dass nahezu so teuer wie Trüffel verkauft wird. Dort werden die Seegruken auf alle möglichen Arten zubereitet, gekcoht, frittiert in Suppe und so weiter. Aber sie werden auch getrocknet oder als Pulver verkauft und sollen angeblich gesund sein und eine aphrotdisakumartige Wirkung haben. Zu geniesen ist eine Seegurke wohl erst, ewnn man sie nach dem Fang für zwei Tage eingelgt und sie schnschließend in Milch kocht.
Hier in Deutschland hat sie noch gar keinen Ruf und gilt eher als hässlich und aunansehnlich. Interessanterweise gibt aber schon Sterne-Kochs, die Seegurke auf ihren Menüs anbieten. Natürlich scheiden sich bei solchen Gerichten immer die Geister. Daher habe ich auch in vielen Foren große Diskussionen gefunden, ob man Seegurke essen sollte oder nicht. Wobei ich finde, dass im Grunde nichts dagegen spricht, da es sich hier auch nur um ein Meerestier handelt, wie ein Fisch der eine Krabbe. Ob einem nun der Geschmack dieser "Gurke" zusagt ist was Anderes.
Trotzdem habe ich hier mal ein Rezept für ein Gericht mit einer Seegurke rausgesucht.
Geht in Ehren.
Sé onr Sverdar sitja hvas.
Montag, 21. Oktober 2013
Montag, 14. Oktober 2013
American Gods - Pasty
Wenn ihr meinen Blog lest, werdet ihr feststellen, dass ich sehr viel Terry Pratchett lese, vornehmlich seine Discworld-Reihe. Dies liegt nciht etwas daran, dass ich denke seine anderen Bücher seien nicht lesenswert, jedoch bin ich so begeistert von der Serie, dass ich mich schwer davon losreißen kann. Daher lese ich mindestens jeden dritten Monat ein Discworld Buch. Während den anderen Monaten veruche ich dann anere Autoren und Romane auszuprobieren.
Einmal habe ich es jedoch gewagt, ein anderes Buch von Pratchett zu lesen, welches er in Kooperation mit Neil Gaiman geschrieben hat: "Good Omens". Das Buch fand ich einfach wunderbar! Jedoch kannte ich Terry Pratchett, aber Neil Gaiman nicht. Daher war ich mir nie sicher, ob ich seinen Schreibstil mögen würde, da "Good Omens" so eine verwebte Arbeit zwischen Pratchett und Gaiman gewesen sein soll und ich mir nicht anmaßen würde, zu behaupten, dass ich genau sehe, was Pratchett verfasst hat und was Gaiman.
Dann, als ich endlich mein vorheriges Buch durch hatte, habe ich mich auf die Suche nach einem Roman von Gaiman gemacht. Nach ein bisschen stöbern bin ich dann auf "American Gods" gestoßen. Hierbei zeigt sich meine Vorliebe für Romane in denen es um Götter sowie Mythen und ähnliche Themen geht. Ich mag die Vorstellung von personifizierten Göttern und übernatürlichen Wesen.
In dem Buch geht es um den Mann Shadow, der wegen einer Straftat im Gefängnis sitzt. Am Anfang des Buches hat er nur noch ein paar Monate vor sich und wartet auf seine bevorstehnde Entlassung.
Die Entlassung findet jedoch früher statt als geplant, was aber keine positive Mitteilung ist, da dies nur auf Grund des Todes seiner Frau passiert. Diese ist mit Shadows bestem Freund Robbie in einem Autounfall umgekommen. Shadow trifft der Verlust seiner Frau zwar, kann dies aber zu erst nicht emotional äußern. Auf dem Flug nach Hause, zur Beerdigung von einer Frau, trifft er einen Mann, der sich Mr. Wednesday nennt. Dieser ist Shadow suspekt und unsympatisch, jedoch lässt der Mann nicht locker und bietet Shadow immer wieder einen Job an. Was genau dieser Job ist, verrät Mr. Wednesday nicht. Er sagt es handelt sich lediglich um ein paar Botengänge. Nach einiger Zeit der Belagerung willigt Shadow jedoch ein, da er einsieht, dass er in sein ales Leben nicht zurpckkehren kann; Seine Frau ist tot, sowie sein bester Freund Robbie, der mit Shadows Frau während seines Gefängnisaufenthaltes geschlafen hat. Die Familie seiner Frau hasst ihn und in dem Fitnesstudio, welches Robbie gehört hat, ist kein Arbeitsplatz frei.
Nun fängt das Buch an spannend zu werden und die eigentliche Geschichte beginnt. Es stellt sich heraus, das Mr. Wednesday der nordische Gott Odin ist, der von nordischen Siedlern vor mehr als tausend Jahren nach Amerika gebracht wurde. Durch viele andere Einwanderer in Amerika, wie Irländer, Engländer, aber auch Deutsche und die einheimischen Indianer, haben sich tausende Götter in Amerika niedergelassen und sind nun vom "Aussterben" bedroht. Die alten Glauben und Bräuche werden nicht mehr praktiziert und die Menschen kennen die Götter und magischen Wesen ihrer Vorfahren nicht mehr. Durch den mangel an Glauben werden die Götter immer schwächer. Im Zuge dessen werden jedoch die neuen Götter wie Fernsehen, Autobahnen und Internet immer größer. Die Menschen "glauben" an diese elektronischen Gegenstände und machen ihnen Opfergaben, wie zum Beispiel ihre Lebenszeit.
Im ganzen Buch geht es nun um Shadow un Wednesday, die durch die USA reisen um alle "alten" Götter zu formieren, damit sie gegen die "neuen" kämpfen, sodass diese nicht die Oberhand übernehmen. Insgesamt ist der Fluss der Geschichte sehr ruhig, es werden immer die verschiedenen Etappen der beiden Protagonisten beschrieben und es gibt nahezu keinen signifikaten Höhepunkte, da die Geschichte eher vorsich hin plätschert. Dies finde ich in Anbetracht der Thematik jedoch nicht schlimm, vielmehr passen diese ganzen Windungen, Biegungen und Nebengeschichten zu dem Inhalt des Buches.
Nun im Bezug auf unser eigentliches Thema des Blogs, Essen! ;> In einem Abschnitt des Buches lebt Shadow für einige Zeit in einem kleinen verschlafenen Dörfchen. Dort isst er das erste mal in seinem Leben eine "Pasty". Dies ist eine Art Pastete, oder vielmehr ein Gebäckstück mit einer herzhaften Füllung. Ursprünglich soll diese Art von Gebäck aus Cornwall in England kommen, dass sich durch englische Minenarbeiter auf der ganzen Welt verbreitet hat. Die Bezeichnung "Cornish Pasty" ist sogar geschützt durch Protected Geographical Indication (PGI), welches besagt, dass die originale Version aus rohem Rindfleisch, Steckrübe, Kartoffel und Zwiebeln bestehen muss. Diese werden dann in einem rohen Teig gewickelt und wie ein "D" geformt und dan der Seite eingeschlagen. Das Ganze wird dann asugebacken und sollte nach Möglichkeit nicht reißen.
Dieses Gericht ist eher als Mittagessen ausgelegt, wird jedoch auf Grund seiner Vielfalt in der Füllung ohne weitere Beilagen gereicht. Habt ihr schon mal soetwas zubereitet oder gegessen? Schreibt mir einen Kommentar ;>
Geht in Ehren.
Sé onr Sverdar sitja hvas.
Einmal habe ich es jedoch gewagt, ein anderes Buch von Pratchett zu lesen, welches er in Kooperation mit Neil Gaiman geschrieben hat: "Good Omens". Das Buch fand ich einfach wunderbar! Jedoch kannte ich Terry Pratchett, aber Neil Gaiman nicht. Daher war ich mir nie sicher, ob ich seinen Schreibstil mögen würde, da "Good Omens" so eine verwebte Arbeit zwischen Pratchett und Gaiman gewesen sein soll und ich mir nicht anmaßen würde, zu behaupten, dass ich genau sehe, was Pratchett verfasst hat und was Gaiman.
Dann, als ich endlich mein vorheriges Buch durch hatte, habe ich mich auf die Suche nach einem Roman von Gaiman gemacht. Nach ein bisschen stöbern bin ich dann auf "American Gods" gestoßen. Hierbei zeigt sich meine Vorliebe für Romane in denen es um Götter sowie Mythen und ähnliche Themen geht. Ich mag die Vorstellung von personifizierten Göttern und übernatürlichen Wesen.
In dem Buch geht es um den Mann Shadow, der wegen einer Straftat im Gefängnis sitzt. Am Anfang des Buches hat er nur noch ein paar Monate vor sich und wartet auf seine bevorstehnde Entlassung.
Die Entlassung findet jedoch früher statt als geplant, was aber keine positive Mitteilung ist, da dies nur auf Grund des Todes seiner Frau passiert. Diese ist mit Shadows bestem Freund Robbie in einem Autounfall umgekommen. Shadow trifft der Verlust seiner Frau zwar, kann dies aber zu erst nicht emotional äußern. Auf dem Flug nach Hause, zur Beerdigung von einer Frau, trifft er einen Mann, der sich Mr. Wednesday nennt. Dieser ist Shadow suspekt und unsympatisch, jedoch lässt der Mann nicht locker und bietet Shadow immer wieder einen Job an. Was genau dieser Job ist, verrät Mr. Wednesday nicht. Er sagt es handelt sich lediglich um ein paar Botengänge. Nach einiger Zeit der Belagerung willigt Shadow jedoch ein, da er einsieht, dass er in sein ales Leben nicht zurpckkehren kann; Seine Frau ist tot, sowie sein bester Freund Robbie, der mit Shadows Frau während seines Gefängnisaufenthaltes geschlafen hat. Die Familie seiner Frau hasst ihn und in dem Fitnesstudio, welches Robbie gehört hat, ist kein Arbeitsplatz frei.
Nun fängt das Buch an spannend zu werden und die eigentliche Geschichte beginnt. Es stellt sich heraus, das Mr. Wednesday der nordische Gott Odin ist, der von nordischen Siedlern vor mehr als tausend Jahren nach Amerika gebracht wurde. Durch viele andere Einwanderer in Amerika, wie Irländer, Engländer, aber auch Deutsche und die einheimischen Indianer, haben sich tausende Götter in Amerika niedergelassen und sind nun vom "Aussterben" bedroht. Die alten Glauben und Bräuche werden nicht mehr praktiziert und die Menschen kennen die Götter und magischen Wesen ihrer Vorfahren nicht mehr. Durch den mangel an Glauben werden die Götter immer schwächer. Im Zuge dessen werden jedoch die neuen Götter wie Fernsehen, Autobahnen und Internet immer größer. Die Menschen "glauben" an diese elektronischen Gegenstände und machen ihnen Opfergaben, wie zum Beispiel ihre Lebenszeit.
Im ganzen Buch geht es nun um Shadow un Wednesday, die durch die USA reisen um alle "alten" Götter zu formieren, damit sie gegen die "neuen" kämpfen, sodass diese nicht die Oberhand übernehmen. Insgesamt ist der Fluss der Geschichte sehr ruhig, es werden immer die verschiedenen Etappen der beiden Protagonisten beschrieben und es gibt nahezu keinen signifikaten Höhepunkte, da die Geschichte eher vorsich hin plätschert. Dies finde ich in Anbetracht der Thematik jedoch nicht schlimm, vielmehr passen diese ganzen Windungen, Biegungen und Nebengeschichten zu dem Inhalt des Buches.
Nun im Bezug auf unser eigentliches Thema des Blogs, Essen! ;> In einem Abschnitt des Buches lebt Shadow für einige Zeit in einem kleinen verschlafenen Dörfchen. Dort isst er das erste mal in seinem Leben eine "Pasty". Dies ist eine Art Pastete, oder vielmehr ein Gebäckstück mit einer herzhaften Füllung. Ursprünglich soll diese Art von Gebäck aus Cornwall in England kommen, dass sich durch englische Minenarbeiter auf der ganzen Welt verbreitet hat. Die Bezeichnung "Cornish Pasty" ist sogar geschützt durch Protected Geographical Indication (PGI), welches besagt, dass die originale Version aus rohem Rindfleisch, Steckrübe, Kartoffel und Zwiebeln bestehen muss. Diese werden dann in einem rohen Teig gewickelt und wie ein "D" geformt und dan der Seite eingeschlagen. Das Ganze wird dann asugebacken und sollte nach Möglichkeit nicht reißen.
Dieses Gericht ist eher als Mittagessen ausgelegt, wird jedoch auf Grund seiner Vielfalt in der Füllung ohne weitere Beilagen gereicht. Habt ihr schon mal soetwas zubereitet oder gegessen? Schreibt mir einen Kommentar ;>
Geht in Ehren.
Sé onr Sverdar sitja hvas.
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