Neben ausreichend Obst und gewöhnlichen Broten darf in dem richtigen Lunchpaket für die Schulverpflegung natürlich auch etwas Süßes nicht fehlen.
In Schweden gibt es traditionell die Kanelbullar. Das sind kleine Zimtschnecken und das wahrscheinlich bekannteste Gebäck in Schweden.
Die Füllunge besteht meist aus Zucker, Zimt und Butter - außerdem werden sie mit Hagelzucker bestreut.
Ein eigenes Bild könnt ihr euch hier machen.
Leider habe ich auf die Schnelle noch kein wirklich gutes Rezept gefunden - vielleicht werdet ihr ja auf dem Blog von schön-essen.de fündig ;)
Donnerstag, 23. August 2012
Freitag, 17. August 2012
Skandinavisch zum Mitnehmen
So, gestern war als Surstörmmingpremiär - der Verkaufsstart des Sauerhering in Schweden.
Wahrscheinlich haben gesten Abend tausende Schweden schon die erste Dose geöffnet oder fiebern dem Wochenende entgegen. Doch so sehr der Fisch auch stinkt, so ungeeignet ist er natürlich auch um ihn z.B. als Proviant mit zur Arbeit oder in die Schule zu nehmen.
Deshalb geht es heute um die Tunnbrödsrulle!
Über Tunnbröd habe ich euch ja schon ein bisschen etwas erzählt, aber über die häufigste Verwendung wisst ihr wahrscheinlich noch nicht so viel. Was bei uns der Döner ist, das ist in Schweden die Tunnbrödsrulle (naja, zumindest fast). Auf jeden Fall handelt es sich um ein handliches Mittagessen, das man überall mit hinnehmen kann.
Damit ihr euch erst einmal ein eigenes Bild machen könnt, wovon ich überhaupt spreche, gibt es hier ein Foto.
In der Rolle befinden sich meist die unterschiedlichsten Zutaten, wie Kartoffelpüree, Würstchen, Salat und verschiedene Saucen und Gewürze. Das ganze hat Ähnlichkeit mit einem Wrap und ist in Schweden sehr beliebt, auch aus dem Grund, dass die Tunnbrödsrulle ganz einfach selbst zu machen ist und sich zum Beispiel als Snack mit zur Schule nehmen lässt.
Geht in Ehren.
Sé onr Sverdar sitja hvas.
Wahrscheinlich haben gesten Abend tausende Schweden schon die erste Dose geöffnet oder fiebern dem Wochenende entgegen. Doch so sehr der Fisch auch stinkt, so ungeeignet ist er natürlich auch um ihn z.B. als Proviant mit zur Arbeit oder in die Schule zu nehmen.
Deshalb geht es heute um die Tunnbrödsrulle!
Über Tunnbröd habe ich euch ja schon ein bisschen etwas erzählt, aber über die häufigste Verwendung wisst ihr wahrscheinlich noch nicht so viel. Was bei uns der Döner ist, das ist in Schweden die Tunnbrödsrulle (naja, zumindest fast). Auf jeden Fall handelt es sich um ein handliches Mittagessen, das man überall mit hinnehmen kann.
Damit ihr euch erst einmal ein eigenes Bild machen könnt, wovon ich überhaupt spreche, gibt es hier ein Foto.
In der Rolle befinden sich meist die unterschiedlichsten Zutaten, wie Kartoffelpüree, Würstchen, Salat und verschiedene Saucen und Gewürze. Das ganze hat Ähnlichkeit mit einem Wrap und ist in Schweden sehr beliebt, auch aus dem Grund, dass die Tunnbrödsrulle ganz einfach selbst zu machen ist und sich zum Beispiel als Snack mit zur Schule nehmen lässt.
Geht in Ehren.
Sé onr Sverdar sitja hvas.
Freitag, 10. August 2012
Skandinavische Wochen
In der nächsten Zeit möchte ich mich weiter mit nordischen Sagen beschäftigen und deshalb auch über Nordeuropäische Gerichte schreiben. In meinem letzten Post ging es ja schon um schwedisches Tunnbröd und passend zu diesem Thema gibt es bald in Schweden den bekannten Surströmming.
Die Saison für dieses Gericht wird traditionell am dritten Donnerstag im August (16.08.2012) eröffnet und dann gibt es die Dosen in den Lebensmittelläden zu kaufen.
Doch um was handelt es sich eigentlich?
Surströmming ist eines der ältesten Gerichte Schwedens und wahrscheinlich haben es schon die alten Götter gegessen. Es handelt sich im Grunde nur um Fisch. Auf deutsch heißt es soviel wie "Sauerhering".
Der Hering wird im Frühjahr in der Ostsee gefangen und dann in einer Salzlake in Fässern eingelegt. Im Juli wird er dann in Konserven verpackt, wo er jedoch weiter gärt und sich die Dosen dadurch sogar aufblähen.
Wenn es dann nächsten Donnerstag losgeht und die ersten Dosen geöffnet werden, teilt sich die schwedische Bevölkerung in zwei Lager - die Fans und die Hasser.
Jeder kann sich natürlich vorstellen, welcher Geruch beim Öffnen freigesetzt wird. Doch echte Genießer lassen sich davon nicht abschrecken. Der Fisch wird gut abgewaschen und mit unterschiedlichen Zutaten in Tunnbröd eingewickelt.
Und so schließt sich der Kreis ;)
Geht in Ehren.
Sé onr Sverdar sitja hvas.
Die Saison für dieses Gericht wird traditionell am dritten Donnerstag im August (16.08.2012) eröffnet und dann gibt es die Dosen in den Lebensmittelläden zu kaufen.
Doch um was handelt es sich eigentlich?
Surströmming ist eines der ältesten Gerichte Schwedens und wahrscheinlich haben es schon die alten Götter gegessen. Es handelt sich im Grunde nur um Fisch. Auf deutsch heißt es soviel wie "Sauerhering".
Der Hering wird im Frühjahr in der Ostsee gefangen und dann in einer Salzlake in Fässern eingelegt. Im Juli wird er dann in Konserven verpackt, wo er jedoch weiter gärt und sich die Dosen dadurch sogar aufblähen.
Wenn es dann nächsten Donnerstag losgeht und die ersten Dosen geöffnet werden, teilt sich die schwedische Bevölkerung in zwei Lager - die Fans und die Hasser.
Jeder kann sich natürlich vorstellen, welcher Geruch beim Öffnen freigesetzt wird. Doch echte Genießer lassen sich davon nicht abschrecken. Der Fisch wird gut abgewaschen und mit unterschiedlichen Zutaten in Tunnbröd eingewickelt.
Und so schließt sich der Kreis ;)
Geht in Ehren.
Sé onr Sverdar sitja hvas.
Freitag, 3. August 2012
Nordisches Tunnbröd
Seid gegrüßt!
Für alle Fans von nordischen Sagen und den Göttern des Nordens habe ich heute ein Rezept für ein sehr einfaches Brot gesucht. Ursprünglich kommt dieses dünne Fladenbrot aus dem Norden Schwedens und hat sich dann im ganzen Land verbreitet.
Zutaten für 10-15 Stück:
- 25 g Hefe
- 30 g Zucker
- 50 g Butter
- 1/2 Liter Milch
- 1/2 TL Salz
- 1/2 TL Hirschhornsalz
- 2 EL Rübenkraut
- 100 g Weizenvollkornmehl
- 100g Roggenmehl
* Das Rezept findet ihr hier noch einmal auf chefkoch.de
Als kleinen Geheimtipp kann ich nur empfehlen, mal eine geschälte Banane darin einzuwickeln und sie zusammen mit dem Brot zu essen ;)
Geht in Ehren.
Sé onr Sverdar sitja hvas.
Für alle Fans von nordischen Sagen und den Göttern des Nordens habe ich heute ein Rezept für ein sehr einfaches Brot gesucht. Ursprünglich kommt dieses dünne Fladenbrot aus dem Norden Schwedens und hat sich dann im ganzen Land verbreitet.
Zutaten für 10-15 Stück:
- 25 g Hefe
- 30 g Zucker
- 50 g Butter
- 1/2 Liter Milch
- 1/2 TL Salz
- 1/2 TL Hirschhornsalz
- 2 EL Rübenkraut
- 100 g Weizenvollkornmehl
- 100g Roggenmehl
* Das Rezept findet ihr hier noch einmal auf chefkoch.de
Als kleinen Geheimtipp kann ich nur empfehlen, mal eine geschälte Banane darin einzuwickeln und sie zusammen mit dem Brot zu essen ;)
Geht in Ehren.
Sé onr Sverdar sitja hvas.
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