Donnerstag, 31. Mai 2012

Bartimaeus: Ring of Solomon - Iced Wine

Seid gegrüßt!

Die Bartimaeus Trilogie von Jonathan Stroud hat seit kurzem ein Prquel bekommen. Der Charakter Bartimaeus ist ein Djinn, der in den ersten drei Teilen von dem jungen Zauberer Nathaniel beschwört wird, damit er ihm hilft sich an einem anderen zauberer zu rächen und selber berühmt und anerkannt zu werden.

Die Geschichte von Bartimaeus spielt in unserer Welt, nur das dort Geister (Foliote, Imps, Djinn, Maride, Afride etc...) von "dem anderen Ort" herüber in unsere Welt beschwört werden können. Solche Geister werden oft von Zauberern schlecht behandelt, da diese die macht der Geister fürchten und ihnen ihre Aufgaben ohne Rücksicht auf Verluste auftragen. Diese Geister finden es nämlich nicht sehr toll vom "anderen Ort" herüber beschwört zu werden und werden alles versuchen, um ihren Meister zu töten, sodass sie wieder hinüber gehen können.

In dem Prequel "The Ring of Solomon", das 950 v. Chr. stattfindet, geht es wiedereinmal um den Djinn Bartimaeus, der am Hofe von König Solomon beschwört wird und dort Aufgaben verrichten muss.
Solomon ist ein reicher König, der in jedem nur erdenklichen Luxus schwelgt. Daher kann er es sich auch leisten, Geister in weit entfernte Gebrige zu schicken, damit sie ihm Eis besorgen können, damit er geeisten Wein trinken kann.

Dieses Gericht lässt sich ein bischen mit Sorbet vergleichen, diese sind perfekt für den Sommer und schmecken super leicht und herrlich. Für soetwas sollte es ein Menübrungdienst geben, der einen an heisen Sommertagen, das Eis bis vor die Haustür fährt.

Mit diesem Melonen-Rosé-Sorbet wird man sich sicher auch wie König Salomon fühlen:

500 g Melone (Netzmelone)
200 ml Roséwein
200 g Zucker
1 Zitrone

Den Rosé mit dem Saft der Zitrone leicht zum köcheln bringen, je mehr Alkohol verdunstet ist, desto schneller friert das Sorbet später. Während dessen kann schon die Melone geschnitten werden. Für ca. 500 g Melone brauchte ich 1 1/2 Melonen, man kann das also auch gut auf 2 Melonen hoch rechnen. Die geschnittene Melone im Mixer pürieren.

Ist der Rosé heiß, kann der Zucker hineingerührt werden. Rühren, bis der Zucker vollständig gelöst ist, dann etwas abkühlen lassen. Später die Flüssigkeit unter die pürierte Melone rühren, bis alles eine homogene Masse ist. Im Moment erscheint das noch sehr flüssig, jedoch ändert sich noch das während des Gefriervorgangs.

Ich besitze keine Eismaschine, weshalb die Folgeprozedur recht langwierig ist. Die Masse in einer gefrierschranktauglichen Schüssel in den Gefrierschrank geben (ich habe eine Metallschüssel verwendet, das hat sehr gut funktioniert). Sobald die Flüssigkeit anfängt zu gefrieren, mit dem Schneebesen umrühren, so dass keine festen Eisklumpen entstehen.

Diesen Vorgang regelmäßig wiederholen (bei mir waren es etwa alle 60 Minuten, aber das kann man je nach Gefühl auch länger hinauszögern oder öfter machen), bis das Sorbet die gewünschte Konsistenz hat. Wer möchte, kann auch eine Eismaschine benutzen.

Geht in Ehren.
Sé onr Sverdar sitja hvas.

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