Der Bücherzyklus "Die Chroniken der Weltensucher" von Thomas Thiemeyer umfasst bislang drei Bücher (Die Stadt der Regenfresser, Der Palast des Poseidon, Der Gläserne Fluch), es soll jedoch noch ein weiteres erscheinen (Arbeitstitel: Atem des Teufels). In diesen Büchern geht es um einen Nachfahren des Naturforschers Alexander von Humboldt. Diser Nachfahre macht sich selbst auch auf die Suche nach unbekannten Tieren und Landstrichen auf der Weltkarte. Zu seiner Unterstützung hat er seine Haushälterin, deine Nichte, den Betteljungen Oskar, den er bei sich aufnimmt und einen Kiwi namens Wilma. Zusammen bereisen sie die Welt und entdecken unglaubliche Dinge.
Im ersten Band reisen sie nach Peru um dort in der Colca Schlucht einem mysteriösem Monster auf die Spur zu kommen. Daher sind sie auch auf Peruanische Lebensmittel angewiesen und müssen sich mit den Gerichten des peruanischen Volkes auseinander setzetn.
Tamales-Rezept:
1 kg gepellter Mais
Eine halbe Tasse Fleischbrühe
1 Tasse Schweineschmalz
1 TL Chilipulver, sonst nach Geschmack
1 TL Gewürzpaste aus Orleanssamen (Achiote)
1 große Zwiebel in kleinen Würfelgehackt
1 TL gepresster Knoblauch
Salz und Pfeffer nach Bedarf
4 Bananenblätter zum Einwickeln
Die Maiskerne mahlen - ich mache das immer im Mixer.
In einer Pfanne das Schweineschmalz erhitzen, Knoblauch und Zwiebeln mit den Gewürzen (Chili und Achiote) zugeben. Dann die Maismasse einrühren, mit Fleischbrühe aufgießen und etwas einkochen lassen, bis eine recht feste Masse entsteht. Das Ganze mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Bananenblätter kurz in heißes Wasser legen. Dann herausnehmen und jeweils ein Viertel der Masse auf ein Blatt geben. In die Maismasse kann man auch verschiedene Zutaten einarbeiten, z. B. eine Olive, ein Stück gekochtes oder gebratenes Schweine- oder Geflügelfleisch. Ebenso möglich ist ein Stück gekochtes Ei, ein Scheibchen von einer Knoblauchzehe oder auch Erdnüsss etc.
Die Bananenblätter dann rundum gut einschlagen und alles mit einem Band verschnüren, so dass die Masse gut verpackt und vor dem Eindringen des Kochwassers geschützt ist.
In einem großen Topf Wasser zum Kochen bringen und darin die Tamales gut 30 Minuten köcheln lassen. Aus den Bananenblättern nehmen und servieren.
Mein Serviervorschlag: Wie in Peru eine Mischung aus Zwiebeln, Zitronen- bzw. Limonensaft, Salz, Pfeffer und Chilischoten als Beilage auf dem Teller reichen.
Achiote ist ein reines Färbungsmittel, was man wohl in
Deutschland nicht bekommt. Da es fast keinen Geschmack hat, kann man es
ohne Probleme auch weglassen!
Peruanisches Essen ist ja nun nicht altäglich, daher wäre dies mal ein spannendes Essen für Essen auf Rädern, dazu komt, dass die Tamales (Maispastete) sehr weich und einfach zu kauen sind. Warscheinlich sind sie auch sehr gut zum Mittnehemn zum Mittagessen ins Büro.
Peruanisches Essen ist ja nun nicht altäglich, daher wäre dies mal ein spannendes Essen für Essen auf Rädern, dazu komt, dass die Tamales (Maispastete) sehr weich und einfach zu kauen sind. Warscheinlich sind sie auch sehr gut zum Mittnehemn zum Mittagessen ins Büro.
Geht in Ehren.
Sé onr Sverdar sitja hvas.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen